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Das Fest des hl. Martin - 2FSB

Laternenfeier der 2FSB zum Fest des hl. Martin
Fächerübergreifend mit Kreativem Gestalten und Religion basteln die Schülerinnen und Schüler der 2. Klasse Fachschule für Sozialberufe Laternen, gestalten eine Klanggeschichte zur Legende des Heiligen Martin und machen einen Laternenumzug rund um das Schulgebäude durch den Erla Garten.  Nach dem feierlichen Einzug in die Kapelle spielen sie im Altarraum die Klanggeschichte des Heiligen Martin.
Anschließend formulieren die Schülerinnen und Schüler folgende Gedanken über das Leben des hl. Martin und seine Bedeutung für unser eigenes Leben:
Martin steigt vom Pferd. Was signalisiert er damit? 
Er bückt sich auf Augenhöhe zum Bettler hinunter, sodass er nicht mächtig wirkt. 
Er zeigt, dass er ihn gesehen hat, dass er ihn nicht ignoriert, dass er Mitleid hat, dass er ihm helfen will, dass alle Menschen gleich wertvoll sind und gerecht und fair behandelt werden müssen. 
Der Bettler ist erstaunt, er erkennt die Fürsorge und bekommt Hoffnung. Martin realisiert, dass er Jesus geholfen hat. Von jetzt an, will er sein ganzes Leben lang anderen helfen und Gutes tun. 
Eigentlich sind auch wir im Alltag immer auf andere angewiesen, auf den Busfahrer, auf die Kassiererin an der Kassa, auf die Lieferanten und Produzenten… immer, weil wir immer von Leuten umgeben sind, die wir brauchen und die uns brauchen. 
Teilen ist wichtig, weil alle Menschen das Recht haben, das zu bekommen, was sie brauchen, weil es zeigt, dass man für andere da ist, sie unterstützt, damit niemand sich alleine fühlt. 
Teilen bedeutet, dass mir die andere Person viel wert ist. 
Teilen kann auch weh tun, wenn ich etwas gebe, was ich selber gerne haben möchte, der andere es aber mehr braucht.