Gefangen in der letzten Schulwoche – Escape Room der 2 HLS
Im Rahmen des Unterrichtsfaches Projektmanagement wagte sich die 2 HLS an ein besonders spannendes Projekt mit dem Titel:
„Escape Room – Gefangen in der letzten Schulwoche – schafft ihr die Flucht?“
Alles begann mit einem offiziellen Kick-off-Meeting, bei dem die Schülerinnen gemeinsam mit der Schulleiterin und ihrer Professorin den Projektauftrag fixierten und unterzeichneten. Damit war das Projekt offiziell gestartet.
In den darauffolgenden Wochen wurden zusammen mit den fachkundigen Professorinnen der Leistungsstand und die Interessen der 1 HLS genau unter die Lupe genommen. Schließlich sollten die Rätsel nicht nur Spaß machen, sondern auch eine ordentliche Portion Hirnschmalz fordern.
So entstanden knifflige Aufgaben – alles in maximal sieben Minuten zu lösen. Keine leichte Aufgabe!
Nach einer entspannten ersten Unterrichtseinheit im Garten wurde es ernst. Frau Prof. Sindhuber begleitet die 1 HLS wieder in ihre Klasse, und verschloss dort die Türe hinter ihnen –plötzlich war es mucksmäuschenstill.
Doch nicht lange:
Über den Lautsprecher ertönte eine düstere Stimme:
„Die Klasse ist gefangen! Ein ehemaliger Schüler habe diese Räume verflucht, weil er durchgefallen ist. Jeder fürchtete ihn – er verfügte über Fähigkeiten, wie sie keiner besaß. Nun müsst ihr euch in seinen schlimmsten Fächern beweisen. Findet alle versteckten Hinweise, löst seine Rätsel und befreit euch, bevor die Zeit abläuft! Ihr habt nur eine Stunde…“
Gänsehaut-Atmosphäre inklusive.
Sofort machte sich die 1 HLS an das erste Rätsel in Chemie, um den Code für die verschlossene Truhe zu knacken. Nachdem die Schülerinnen blitzschnell das Geheimnis gelüftet hatten, schien die Freiheit zum Greifen nah – doch Moment: Der Bann war noch lange nicht gebrochen.
In Vierergruppen aufgeteilt, startete der zweite Teil der Mission. Jede Gruppe erhielt einen eigenen Raum und ein weiteres Fachrätsel. Dort mussten sie Übersetzungen, Matheaufgaben, biologische oder geografische Zuordnungen lösen, um Hinweise auf den nächsten Raum zu bekommen. Die Teams arbeiteten sich Schritt für Schritt durch das Schulgebäude.
Das letzte Rätsel führte die mutigen Klassenmitglieder schließlich in den Turnsaal. Dort warteten keine Geister – dafür aber anstrengende Turnübungen und hochmotivierte Anleiterinnen, die wirklich niemanden verschonten. Nur wer gemeinsam als Klasse alle Bewegungs- und Denkaufgaben meisterte, konnte das große Finale erreichen.
Nach vielen Minuten Spannung, Grübelei und sportlicher Anstrengung ertönte endlich die erlösende Durchsage:
„Ihr habt es geschafft, der Bann ist gebrochen! Der ehemalige Schüler bedankt sich bei euch und entlässt euch in die Freiheit der Sommerferien. Herzlichen Glückwunsch, liebe 1 HLS!“
Zur Belohnung gab es nicht nur Süßigkeiten, sondern auch heiß begehrte Mathe-, BWR- und RWCO-Hausübungsfreikarten – quasi der goldene Schlüssel in ein schulbefreites Sommerglück.
Besonders schön: Die Klasse war so motiviert, dass sie am Ende am liebsten noch mehr Rätsel gehabt hätte. Man munkelt, manche wären freiwillig noch länger „gefangen“ geblieben – solange es am Schluss wieder Hausübungs-Gutscheine gegeben hätte.
Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen zu diesem gelungenen Projekt, dem ungebrochenen Teamgeist und dem Mut, sich freiwillig in der letzten Schulwoche einsperren zu lassen.
Die 2 HLS
Projektleiterinnen: Sophie Tatzberger und Mariella Gstöttenmayr
Prof. Daniela Leitner-Mayrhofer











