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Erste Matura in den Schulen der Marienschwestern in Erla

Während ganz Österreich einer neuerlichen „Corona-Matura“ mit geänderten Bedingungen entgegenfieberte, war man in Erla doppelt aufgeregt: Denn nicht nur sorgten Hygiene- und Testungsbestimmungen für einen organisatorischen Mehraufwand rund um den lang ersehnten Schulabschluss, sondern überhaupt fand zum allerersten Mal vom 19. bis zum 26. Mai in den Schulen der Marienschwestern die Reife- und Diplomprüfung statt.


Am Mittwoch, den 19. Mai ging es los mit der schriftlichen Prüfung im Fach Rechnungswesen und Betriebswirtschaft, dann folgten die zentralisierten Prüfungen in Deutsch (20. Mai), Mathematik (21. Mai) und Englisch (26. Mai). Im Vorhinein herrschte natürlich eine gewisse Aufregung, weil es für Schülerinnen sowie Lehrpersonen eine neuartige Situation war. Wie vorgeschrieben, durften die Schülerinnen die Prüfungsräume nur mit einem gültigen Corona-Test-Ergebnis betreten, was reibungslos funktionierte.


Auch zur mündlichen Matura, die in diesem Schuljahr aufgrund der Covid-19-Situation nicht verpflichtend war, traten einige Schülerinnen an. Diese Prüfungen wurden am 18. Juni abgehalten.


An diesem Tag fand auch die Maturafeier im Freien, natürlich unter Einhaltung der 3G-Regel, statt. Das Wetter war heiß und sonnig, was beim Sitzen im Schatten aber gut auszuhalten war. Die Feierlichkeiten begannen mit einem Gottesdienst, der von Herrn Pfarrer Johann Zarl gehalten wurde. Im Anschluss wurden die Festgäste aufgrund der Hitze mit Wasser versorgt. Dann ging es mit dem Festteil weiter, bei dem die Maturazeugnisse verliehen wurden. Einen würdigen Rahmen erhielt die Feier durch diverse Reden, unter anderem von Bürgermeister Mag. Rudolf Divinzenz und der Generaloberin der Marienschwestern, Sr. M. Michaela Pfeiffer-Vogl.  

Es war ein krönender Abschluss für die Maturantinnen der 5HLS-Klasse. Wir wünschen viel Glück und Erfolg für die Zukunft!